Ist das Herz gar keine Pumpe?
Von den meisten Menschen wird das Herz als Pumpe angesehen. Weil, es ist ja offensichtlich, dass das Herz ein Pumpe ist, oder nicht?
Wiewohl es seit über 100 Jahren gute Argumente dafür gibt, dass genau das eben nicht stimmt, dass das Herz eben keine hydraulische Pumpe ist, die das gesamte Kreislaufsystem antreibt. Diese Ansicht konnte sich jedoch bisher nicht gegen das mächtige Dogma von Biologie und Medizin durchsetzen. Oder haben Sie davon bis heute schon mal etwas gehört? Wahrscheinlich nicht, denn Forschern, die diese unbequeme Erkenntnis verbreiten wollen, die der seit langem bestehenden Lehrmeinung und auch kommerziellen Interessen entgegen steht, werden entweder totgeschwiegen oder sogar angegriffen.
Warum das Blut auch ohne Herz fließen kann
Wasser ist der Hauptanteil des Blutes und bestimmt damit ganz wesentlich die Eigenschaften von Blut. Diese Eigenschaften - etwas genauer betrachtet - führen zu spektakulären Erkenntnissen.
Frühe Forscher haben eine Reihe von Beobachtungen gemacht, die darauf hindeuten, dass der vom Herzen erzeugte Druck nicht die treibende Kraft des Kreislaufs sein kann. Stattdessen scheint etwas, das unabhängig von der Pumptätigkeit des Herzens ist, dafür zu sorgen, dass sich das Blut im Körper bewegt.
Und es waren keine Unbekannten, die sich mit dem Thema beschäftigt, Nachweise auf den Tisch gelegt und Erklärungen gefunden haben, sondern Größen wie: Rudolf Steiner, J. L. Bremer, Prof. Gerald Pollack, Dr. Goncharenko, Dr. Thomas Cowan, Dr. Stephen Hussey, Thomas Riddick oder Harold Hillman (1)(2)(3)(4)(5)(6)(7)
Steiner hatte nicht nur Recht, dass das Herz keine Pumpe ist, sondern unser Verständnis von Herzkrankheiten - die ihren Ursprung in den Blutgefäßen haben - ist völlig falsch. Und dieses grobe Missverständnis mit den dazugehörigen Medikamenten und riskanten Operationen ist der Grund dafür, dass Herzkrankheiten nach wie vor die häufigste Todesursache weltweit sind.“
Dr. Thomas Cowan
Arzt und Buchautor
Wiewohl könnte jeder Physiker, der etwas von Strömungsmechanik versteht, das Dogma vom Herz als Pumpe relativ einfach und schnell widerlegen.
Mechanisch gesehen bietet das Herz nicht annähernd die Kraft, die erforderlich wäre, um das Blut durch das gesamte Kreislaufsystem zu drücken.“ (8)
AMD
Rätselhaftes & Merkwürdigkeiten
Ein weiteres, verblüffendes Kuriosum: Druck, Temperatur, Sauerstoffsättigung und Zusammensetzung des Blutes sind, wenn sie gleichzeitig in verschiedenen Abschnitten derselben Herzkammer (Ventrikel) gemessen werden, unterschiedlich. Nach den bestehenden Modellen und Gesetzen zu Flüssigkeiten (z. B. einfache Diffusion oder Flüssigkeitshydraulik) sollte dies nicht möglich sein. (3)
Noch etwas, was außerhalb des Bereichs des Möglichen scheint: So kann beispielsweise bei einem sich entwickelnden Embryo vor der Entwicklung seines Herzens ein spontaner Kreislauf beobachtet werden. Außerdem stehen die im Körper beobachteten Strömungen und Drücke häufig im Widerspruch zu dem Druck, den das Herz als anfänglich treibende Kraft für den Blutkreislauf erzeugt. Viele dieser Beobachtungen sind in einer älteren Arbeit von Ralph Marinelli und Kollegen ausführlich beschrieben. (9)
Prof. Pollack fügt diesen Kuriositäten eine spannende Beobachtung hinzu: Das Blut kann ganz offensichtlich auch ohne ein schlagendes Herz fließen. Nach einem Herzstillstand wurde bei Mäusen, Ratten, Hunden und Kükenembryonen ein Blutfluss über den Tod hinaus bestätigt. Der Fluss hielt von 15 Minuten bis zu mehreren Stunden an.
Pollack stellte fest, dass dieser Fluss durch Infrarot-Energie angetrieben wird, sowohl im normalen, physiologischen Zustand als auch nach dem Herzstillstand. All dies und weitere Beobachtungen zeigen, dass es neben dem Herzen mindestens zwei weitere Antriebe für den Blutfluss gibt: Das Blut (der Wasseranteil) selbst und die Gefäße. (10)
Herz und Arterien - Die Entdeckungen Goncharenkos
Der Physiologe Dr. Goncharenko fand in den 1990er- und 2000er-Jahren durch aufmerksame Beobachtungen heraus, dass Teile des Herzens in sehr enger Beziehung zu bestimmten Teilen des arteriellen Systems stehen.
Einerseits ziehen Verletzungen einer bestimmten Region des Herzens eine Verletzung eines eindeutig zuzuordnenden Teils einer Arterie nach sich. Was sich dann auch negativ auf das angrenzende Gewebe auswirkt (z.B. Sauerstoffmangel).
Beispiel für die Beobachtungen Goncharenkos:
Operationen an der Herzbasis (die die Blutzufuhr zum Gehirn gewährleistet) rufen Störungen hervor, die auf eine eingeschränkte Blutzufuhr zum Gehirn hindeuten, wie z. B. Enzephalopathie, Epilepsie, Schlaganfall und Sehstörungen. (3)
Ähnliche Hirnschäden treten auch auf, wenn ein Patient an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen wird (z. B. während einer Herzoperation), das Herz also kurzfristig aus dem Herz-Kreislauf-System heraus genommen wird, das Blut aber weiterhin fließt. Das kann die Ansicht unterstützen, dass die Gesundheit des Gehirns noch von etwas anderem als nur von einer ausreichenden Menge Blut abhängt.
Ebenso ist bekannt, dass Herzinfarkte in bestimmten Bereichen des Herzens Nekrosen an Nase, Ohren, Armen und Impotenz verursachen können.
Das Team von Goncharenko fand Hinweise darauf, dass von Arterien ein schwaches elektromagnetisches Signal ausgeht, das von den zugeordneten Bereichen des Herzens möglicherweise erkannt wird und auf das sie reagieren. Darüber hinaus vermuten sie – in Bezug auf die Strömung des Blutes, dass eine ähnliche elektromagnetische Resonanz am Werk ist, die dazu beiträgt, das Blut an gewünschte Orte zu leiten.
Wie Wasser und Blut wirklich fließen
Der große Wasserforscher Victor Schauberger kam zu dem Schluss, dass sich Wasser am besten in einem spiralförmigen Wirbel fortbewegt, in dem alles, was im Wasser transportiert wird, in seinem Zentrum konzentriert ist (so dass es sowohl Energie erhält als auch den geringsten Widerstand erfährt).
Dies deutet darauf hin, dass das Wasser immer versucht, in einer gekrümmten und nicht in einer geraden Bewegung zu fließen. Langfristig führt dies zu einer allmählichen Formung des Wasserweges, um der wirbelnden Bewegung zu entsprechen. Dieses überall in der Natur zu beobachtende Muster lässt den Schluss zu, dass dies der energetisch günstigste Weg für das Wasser ist, um sich fortzubewegen.
Außerdem stellte er fest, warum Flüsse ihre Ufer verlieren (was in bestimmten Gebieten ein großes Problem darstellt) und was die beste Lösung dafür ist. Sie besteht nicht darin, die Ufer ständig zu verstärken, sondern Felsbrocken auf dem Grund des Flusses zu platzieren, die die Wirbelbewegung wiederherstellen. Dies funktioniert insbesondere deshalb, weil dadurch die Reibung an den Rändern des Flusses verringert wird. Denn die Kraft der Wasserströmung und der darin befindlichen festen Objekte konzentriert sich auf die Mitte des Gewässers. (3)
Der Wirbel in uns
Unter der Annahme, dass Schaubergers Beobachtungen zutreffen, würde dies bedeuten, dass die natürliche Selektion eine ähnliche Architektur in der Biologie von Lebewesen begünstigen würde. Die Vorteile eines verringerten Energiebedarfs für den Transport des Blutes durch den Körper und, was noch wichtiger ist, die Verminderung der Schäden, die der Blutfluss an der Auskleidung der Blutgefäße verursacht, sind beide entscheidend für das Überleben eines Organismus.
Wenn das Blut als spiralförmiger Wirbel durch die Arterien fließen würde, wären drei Dinge notwendig:
- Etwas, das die spiralförmige Bewegung in Gang setzt.
- Blutgefäße mit einer gekrümmten Form, die den Wirbel erzeugen
- eine Oberflächenstruktur auf der Innenwand der Gefäße (Endothel)
Zufälligerweise haben die Arterien im ganzen Körper tatsächlich gekrümmte Formen. Darüber hinaus bestätigen Gefäßspezialisten, dass sie auf der Innenseite der Arterien ein sehr deutliches Spiralmuster spüren können - was ein weiterer Hinweis auf die spezielle Art der Strömungsbewegung in natürlichen Systemen ist (hier: der Gefäße).
EZ-Zonen in den Blutgefäßen
Die Beobachtungen von Prof. Pollack steuern diesem Modell noch einen Faktor hinzu: Das Verhalten des Wassers, bedingt durch die Wechselwirkungen der Wassermoleküle mit Oberflächen und den dadurch erzeugten Ladungsunterschieden und EZ-Zonen. Siehe dazu unseren Artikel https://misterwater.eu/gerald-pollack-zellbiologie/.
Das Blut fließt also nicht wie Wasser durch eine Wasserleitung, sondern es „wirbelt“ durch die Blutgefäße – und kommt trotzdem schneller voran als wenn es geradlinig hindurch fließen würde. Nicht logisch, aber nachweisbar.
Dies steht im Zusammenhang mit einem entscheidenden Vorteil der Wirbelbewegung. Eines der Hauptprobleme des Blutes besteht darin, dass sich seine Bestandteile durch die Schwerkraft trennen und absetzen. Dies und zu wenig Zellspannung kann dazu führen, dass die roten Blutkörperchen verklumpen („Geldrollenbildung“) und sich nicht mehr bewegen - etwas, das durch die kontinuierliche Wirkung des Wirbels verhindert wird.
Normalerweise verhindern die negativen Ladungen der Blutkörperchen eine Geldrollenbildung. In vielen akuten und chronischen Krankheitszuständen kehrt sich jedoch aufgrund zunehmender positiver Ladungen oder eines Verlusts negativer Ladungen die gesamte elektrische Abstoßung (Zeta-Potential) um und die Blutzellen verklumpen, was häufig zu Mikroverklumpungen und -infarkten in Gefäßen führt.
Welche Bedeutung hat dann das Herz?
Dieses Modell ist leider von zu wenigen erforscht und daher nicht vollständig abgesichert, aber es würde die in vielen Traditionen gemachte Beobachtung erklären, dass das Herz der Sitz des Bewusstseins und die Struktur ist, die die Verbindung zu allem im Körper steuert. Es bietet auch eine ganz andere Erklärung, warum Organe aufhören zu funktionieren, wenn sie nicht mehr durchblutet werden. Sie verlieren nicht nur ihre Energiequelle, sondern auch ihre Anweisungen, wie sie funktionieren sollen. Umgekehrt ist bekannt, dass der gesamte Körper (abgesehen von der Notwendigkeit eines Beatmungsgeräts) über einen längeren Zeitraum weiter funktionieren kann, wenn jemand hirntot ist. Etwas, was als selbstverständlich hingenommen wird und Voraussetzung für Organspenden ist, wahrscheinlich aber ein weiteres Indiz dafür ist, dass es neben dem Gehirn ein anderes System gibt, das den Körper reguliert.
Damit bleibt als Schluss: Das Herz ist wohl doch keine Pumpe, sondern eher eine Turbine, die von einer lebendigen Kraft, nämlich unserem Blut angetrieben wird. Das Blut ist, unabhängig vom Herzen, ständig in Bewegung und sorgt für den Antrieb der Turbine. Gleichzeitig ist es ein Steuerelement für den ganzen Körper.
Wir könnten Ihnen hier noch von Kavitationsblasen, warum im Herzen Licht entsteht, dem Volumenphänomen des Blutes und anderem erzählen, aber das wird doch noch ein ganzes Stück komplizierter. Ziel dieses Artikels war es, aufzuzeigen, wie speziell und geheimnisvoll sich bewegtes Wasser – in Form von Blut – verhält. Offensichtlich deutlich anders als im aktuellen Paradigma der Biologie / Schulmedizin angenommen. Weitere Forschungen bleiben spannend.
Unsere Empfehlung
Achten Sie auf ausreichend lebendiges Wasser und natürliches Salz. Damit sich im Blut einerseits genügend Wasservolumen befindet und andererseits Blutkörperchen ausreichend Elektrizität bilden können, um alle biologischen Prozesse kraftvoll aufrecht zu erhalten. Siehe unsere beiden Artikel unter https://misterwater.eu/wasser-und-salz/ und https://misterwater.eu/was-unterscheidet-gutes-salz-von-kochsalz/
Quellen:
1) Steiner, R., 1920. Spiritual Science and Medicine. London, England: Rudolf Steiner Press,
24-25.
2) J.L. Bremer: The presence and influence of two spiral streams in the heart of the chick embryo - https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/aja.1000490305
3) How the Heart Controls Exactly Where Blood Travels Within The Body
- https://www.midwesterndoctor.com/p/how-the-heart-controls-exactly-where
4) Dr. Thomas Cowan: Human Heart, Cosmic Heart: A Doctor’s Quest to Understand, Treat, and Prevent Cardiovascular Disease. CHELSEA GREEN PUB
5) Dr. Thomas Cowan: Krebs und die neue Biologie des Wassers: Ein bahnbrechender Blick auf die Rolle des Wassers in lebenden Organismen. Kopp-Verlag
6) Dr. Stephen Hussey: Understanding the Heart: Surprising Insights into the Evolutionary Origins of Heart Disease - and Why It Matters. Chelsea Green Publishing
7) Harold Hillmann: A radical reassessment of the cellular structure of the mammalian nervous system - https://big-lies.org/harold-hillman-biology/a-radical-reassessment-of-the-real-cellular-structure-of-the-mammalian-nervous-system.pdf
8) What Moves Water Inside the Body? - https://www.midwesterndoctor.com/p/what-causes-water-to-move-inside
9) The heart is not a pump - http://trigunamedia.com/The%20heart%20is%20not%20a%20pump.pdf
10) What Moves Water Inside the Body? - https://www.midwesterndoctor.com/p/what-causes-water-to-move-inside
Bildquellen:
© Canva – Herzschlag - PublicDomainPictures von Pixabay
© Canva – Heart Hands – Ameek Brar´s Images