Verursacht Nitrat im Wasser Prostatakrebs?

Gibt es einen Zusammenhang von Nitrat und Prostatakrebs?

Im März 2023 wurde eine spanische Studie veröffentlicht, die eine mögliche Verbindung von im gesamten Erwachsenenalter über das Trinkwasser aufgenommenem Nitrat und Prostatakrebs untersuchte.

1. Wir haben uns die Ergebnisse dieser und anderer Studien zu diesem Aspekt genauer angesehen und mehrere interessante Erkenntnisse für unseren Umgang mit Wasser und Ernährung gefunden.

2. Lesen Sie auch weiter, wenn Sie eine Frau sind. Auch für Sie sind spannende Informationen dabei.

Zunächst geben wir Ihnen einige Basis-Infos, um die Relevanz der in der Studie untersuchte Frage für unser Leben zu beleuchten und zu verstehen.

Welche Ursachen für Prostatakrebs sind schon bekannt?

Prostatakrebs ist recht verbreitet - in Deutschland erkranken jedes Jahr fast 70.000 Männer an einem Prostata-Karzinom. Somit ist es die häufigste Krebsart bei Männern, noch vor Lungen- und Darmkrebs. (1)(2) Glücklicherweise treten bei dieser Krebsform überwiegend die nicht-aggressiven Formen auf.

Die Ursachen von Prostatakrebs sind nach wie vor weitgehend unbekannt, und er ist eine der wenigen Krebsarten, für die die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) keinen eindeutigen krebserregenden Wirkstoff identifiziert hat. Die derzeit anerkannten drei Risikofaktoren für Prostatakrebs haben nichts mit dem Lebensstil zu tun. Dazu zählen das Alter, die ethnische Zugehörigkeit und die familiäre Krebsvorgeschichte (einschließlich genetisches Erbe). (3)

Andere vermutete Risikofaktoren - insbesondere für fortgeschrittenen und aggressiven Prostatakrebs - sind Verhaltensweisen wie Rauchen, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel. Außerdem die Exposition gegenüber Pestiziden und das Hormonsystem schädigende Chemikalien - sogenannte Endokrin-Disruptoren (z.B. Dioxine, einige Kosmetik-Inhaltsstoffe). Krebsmortalitätskarten, die die räumliche und zeitliche Verteilung innerhalb von Ländern und weltweit aufzeigen, deuten darauf hin, dass es Umweltfaktoren geben muss, die zur Entstehung von Prostatakrebs beitragen und die steigenden Erkrankungsraten teilweise erklären könnten. (3)

Könnten Nitrat oder Nitrit zu den Risikofaktoren von Prostatakrebs gehören?

Dieser Frage gingen spanische Forscher auf den Grund. Wissenschaftler des Barcelona Institute for Global Health rechneten hoch, wie viel Leitungswasser Prostatakrebs-Patienten und Kontrollpersonen seit ihrem 18. Lebensjahr getrunken hatten und wie viel Nitrat und THMs (Trihalogenmethane wie Chloroform oder Bromdichlormethan) sie damit aufgenommen hatten. (3)

Nitrat im Grundwasser ist seit vielen Jahren ein Problem der Wasserversorger, da die Stickstoffbelastung durch Düngemittel in vielen Gebieten zugenommen hat. Im Nitratbericht der deutschen Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft aus dem Jahre 2020 weisen ca. 27% der Messstellen Nitratgehalte von mehr als 50 Milligramm je Liter (mg/l) auf.

50 mg je Liter ist der aktuelle Grenzwert der EU-Grundwasserrichtlinie. Jedoch liegt bereits ab 37,5 mg eine „Nitratbelastung“ vor und es müssen Maßnahmen angeordnet werden, um eine Annäherung an den Grenzwert zu verhindern.

THMs sind halogenierte Methanverbindungen, also Methan mit mindestens einem Halogen-Atom (Fluor, Chlor, Brom, Jod). Diese wurden einbezogen, weil sie ständig und weit verbreitet im Trinkwasser vorkommen. Mehrere THMs verändern das Hormonsystem, gelten im Zellversuch als genotoxisch und in Tierversuchen als krebserregend. Die IARC hat einige THMs als mögliche Karzinogene für den Menschen eingestuft. Daher stellen sie ebenfalls einen denkbaren Risikofaktor für Prostatakrebs dar. (3)

Wie kommen sie ins Trinkwasser? Trihalogenmethane bilden sich als Nebenprodukt der Desinfektion von Trinkwasser oder der Wasseraufbereitung mit Chlor im Schwimmbad. Beispiele dafür sind Trichlormethan (CHCl3, Chloroform) und verschiedene bromierte Verbindungen. (4)

Die Ergebnisse

Bei der Auswertung ermittelten die Wissenschaftler, dass eine hohe Nitrataufnahme mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs einherging. Wer durchschnittlich mit seinem Trinkwasser mehr als 14 Milligramm Nitrat pro Tag aufgenommen hatte, besaß demnach eine 1,6 Mal höhere Wahrscheinlichkeit Prostatakrebs zu entwickeln.

Das Risiko, eine besonders aggressive Form von Prostatakrebs zu entwickeln, steigt mit der Menge an Nitrat: Die Zahlen zeigen eine nahezu Verdreifachung gegenüber denjenigen, die wenig Nitrat (weniger als 6 Milligramm pro Tag im Durchschnitt) zu sich genommen hatten. (1)(3)

Für jede Erhöhung der über das Wasser aufgenommenen Nitratmenge um 5 mg pro Tag stieg die Gesamt-Wahrscheinlichkeit für Prostatakrebs um 22%. (3)

Die Werte für THMs zeigten keinen Bezug zu den Krebsfällen. Außer: Die Personen mit der höchsten Chloroformbelastung, welche allein über das Trinkwasser aufgenommen wurde, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, als die Personen mit der niedrigsten Belastung.

Sehr weitsichtig war die Integration des Aspektes Ernährung in die Studie. Da die Teilnehmer auch über ihre Ernährungsweise Auskunft geben mussten, zeigte sich bei der Auswertung noch ein weiteres wichtiges Ergebnis: Ein Zusammenhang zwischen hoher Nitrataufnahme und Prostatakrebs konnte nur bei Männern beobachtet werden, die wenig Obst und Gemüse aßen und mit ihrer Nahrung chronisch wenig Ballaststoffe und Vitamin C aufnahmen. Die Studienleiterin Donat-Vargas erklärte: "Antioxidantien, Vitamine und Polyphenole in Obst und Gemüse können die Bildung von Nitrosaminen - das sind Verbindungen mit krebserzeugendem Potenzial - im Magen hemmen." (1)

Wie viel Wasser muss man trinken, um 14 mg Nitrat aufzunehmen?

Als Orientierung gehen wir von den in Bayern aus vielen Messungen ermittelten Werten aus: Diese liegen zwischen 10 und 27 mg / Liter Trinkwasser. (5)(6)(7) Wenn wir als willkürlich festgelegten Mittelwert 16 mg / Liter verwenden, haben wir schon bei einem Liter Trinkwasser die kritische Grenze von 14 mg überschritten. Wie viel Kaffee, Tee, Suppe, selbstgemachte Limo, Proteindrinks, Smoothies gönnen Sie sich jeden Tag? Selbst wenn Sie Flaschenwasser verwenden, können Sie nicht sicher sein, nitratarmes oder -freies Wasser zu bekommen. Der Höchstgehalt für Nitrat in natürlichem Mineralwasser liegt ebenso wie der von Leitungswasser bei 50 mg / Liter. (8)

Zum Vergleich: in der spanischen Studie lag der Mittelwert bei den untersuchten Personen bzw. der Kontrollgruppe bei 7,3 bzw. 7,4 mg Nitrat pro Liter Leitungswasser. Dadurch konnten sie sogar fast 2 Liter Trinkwasser pro Tag aufnehmen, ohne den kritischen Wert zu überschreiten. (3)

Eine Überlegung: Wenn man eine Studie gleicher Art in Deutschland machen würde, dann lägen erheblich mehr Menschen über diesem kritischen Wert. Was würde das für die Erkrankungsrate an Prostatakrebs und die Ursachenfindung bedeuten? Und - noch etwas weiter gedacht - wie viel Potential zur Vermeidung von Krankheiten liegt tatsächlich in unserer eigenen Hand, wenn wir Wasserfilter benutzen und auf genug Antioxidantien, Vitamine und Ballaststoffe in unserer Ernährung achten?

Nitrat: Nur im Wasser oder als künstlicher Zusatzstoff gefährlich?

Kürzlich berichteten französische Forscher über einen Zusammenhang zwischen Nitrit als Lebensmittelzusatzstoff (besonders der Zusatzstoff Natriumnitrit) und Prostatakrebs. In der gleichen Untersuchung an über 100.000 Erwachsenen fiel das Nitrat (als Zusatzstoff Kaliumnitrat) als Verursacher von Brustkrebs auf. Bemerkenswert hierbei ist, dass die Forscher keine Verbindung zwischen den natürlichen Formen von Nitrat und Nitrit aus Gemüse und jeglicher Krebsform ausmachen konnten. (9)

Eigenschaften und Verwendung von Nitrat und Nitrit

Nitrat ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung und ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff. Letzteres gilt auch für das Nitrit. Nitrat und Nitrite werden verwendet, um gepökelten Fleischerzeugnissen die charakteristische Farbe zu verleihen und sie zu konservieren. Die Kontroverse über Nitrite hat sich mit der Veröffentlichung einer IARC-Monographie verschärft, in der ein Zusammenhang zwischen Darmkrebs und Nitriten in verarbeiteten Fleischwaren vermutet wird. (10)(14)

Seit Jahrzehnten prägen daher zwei gegensätzliche Haltungen die Einstellung der Verbraucher zu Nitrat und Nitrit in der Nahrung.

A) Nitrat als Vorstufe des wichtigen Stoffwechselschalters Stickstoffmonoxid (NO)

Die Entdeckung der tiefgreifenden physiologischen Bedeutung von Stickstoffmonoxid führte zu der Erkenntnis, dass Nitrat in der Nahrung wesentlich zum Stickstoffreservoir für die Stickstoffmonoxidbildung beiträgt. Zahlreiche klinische Studien haben außerdem positive Auswirkungen des Nitratkonsums in der Nahrung nachgewiesen, insbesondere auf die Gesundheit der Gefäße und des Stoffwechsels.

Nitrat kann teilweise in Stickstoffmonoxid umgewandelt werden, das eine Gefäßerweiterung bewirkt und dadurch den Blutdruck senkt. Dadurch könnte sich ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall ergeben. Darüber hinaus wurde Nitrat in der Nahrung mit positiven Auswirkungen bei Patienten mit Magengeschwüren, Nierenversagen oder metabolischem Syndrom in Verbindung gebracht. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass derartige gesundheitsfördernde Wirkungen bei einer täglichen Zufuhr von nitratreichem Gemüse erreicht werden könnten. (12)

Obst und Gemüse als Nitratquelle

Interessant ist, dass etwa 80 % der mit der Nahrung aufgenommenen Nitrate aus dem Verzehr von Gemüse stammen; zu den Nitritquellen gehören Gemüse, Obst und verarbeitetes Fleisch. Genauso interessant ist, welche Menge an Nitrat wir mit der Nahrung im Vergleich zu den oben genannten Werten aus Leitungswasser aufnehmen. Forscher haben einmal die Menge an Nitrat in einer Ernährung mit nitratreichem bzw. nitratarmem Gemüse und Obst gemessen. Die Spanne reichte von 174 bis 1222 mg, also viel höher als die Mengen im Leitungswasser. Da unser Stoffwechsel täglich eine doch erhebliche Menge an Nitrat „verarbeitet“, plädieren diese Forscher für eine umfassende Neubewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von nitratreichen Lebensmitteln. Die Stärke der Beweise, die den Verzehr von nitrathaltigen pflanzlichen Lebensmitteln mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit in Verbindung bringen, spricht dafür, diese Substanz sogar als Nährstoff zu betrachten. (14)

B) Umwandlung in gefährliche Nitrosamine

Nitrat und Nitrit sind per se nicht krebserregend, aber unter sauren Bedingungen, wie z.B. im Magen, kann die Reaktionskette Nitrat → Nitrit → Nitrosamine ablaufen. Im Tierversuch wurde in sämtlichen Tierarten eine stark krebserzeugende Wirkung bei 90% der untersuchten Nitrosamine nachgewiesen, wodurch sie auch als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen gelten. (10)(11)

In den 1970er Jahren wurde die Verwendung von Nitrit in Lebensmitteln wegen gesundheitlicher Bedenken im Zusammenhang mit der potenziellen Bildung von krebserregenden Nitrosaminen fast verboten. Durch Änderungen der Fleischverarbeitungsmethoden wurden diese potenziellen Risiken verringert, und Nitrit wird seither weiterhin in Lebensmitteln verwendet. Ein Verbot oder eine Einschränkung von Nitrat als Lebensmittel-Zusatzstoff stand hingegen nie zur Debatte. (13)

Fazit

Die Frage bleibt: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nitrataufnahme und Prostatakrebs? Nun, es gibt wohl eine gewisse Wahrscheinlichkeit, wie die spanische Studie gezeigt hat.

Differenzieren muss man offensichtlich zwischen Nitrat im Trinkwasser, Nitrat als künstlichem Zusatzstoff bei verarbeiteten Lebensmitteln und Nitrat als natürlichem Bestandteil von Obst und Gemüse. Ähnlich wie wir auch zwischen hartem Kalk im Wasser und organischem Kalzium aus Lebensmitteln differenzieren.

Woraus sich die letzte Frage dieses Artikels ergibt: Welcher Filter entfernt Nitrat (und Kalk) zuverlässig aus dem Trinkwasser? … Nicht jeder – so viel ist klar. Manche Filter sind sogar eine Sammelstelle für Nitrat und erhöhen eher die Belastung als sie zu verringern.

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Quellen:

1. Forscher warnen vor Prostata-Krebsrisiko durch Leitungswasser - https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/forscher-warnen-vor-prostata-krebsrisiko-durch-leitungswasser/ar-AA18HFCB

2. Prostatakrebs und Leitungswasser – Studie bringt besorgniserregende Ergebnisse ans Licht - https://www.fr.de/panorama/krebs-risiko-leitungswasser-studie-nitrat-trinkwasser-duenger-gesundheit-prostatakrebs-news-prostata-news-92139703.html?cmp=defrss

3. Donat-Vargas C, Kogevinas M, Castaño-Vinyals G, Pérez-Gómez B, Llorca J, Vanaclocha-Espí M, Fernandez-Tardon G, Costas L, Aragonés N, Gómez-Acebo I, Moreno V, Pollan M, Villanueva CM. Long-Term Exposure to Nitrate and Trihalomethanes in Drinking Water and Prostate Cancer: A Multicase-Control Study in Spain (MCC-Spain). Environ Health Perspect. 2023 Mar;131(3):37004. doi: 10.1289/EHP11391. Epub 2023 Mar 8. PMID: 36883836; PMCID: PMC9994181. - https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9994181/

4. Trihalogenmethane - https://de.wikipedia.org/wiki/Trihalogenmethane#Auftreten_bei_der_Wasseraufbereitung

5. eigene Messungen von misterwater

6. Entwicklung der Nitratgehalte im Trinkwasser – Untersuchungsergebnisse 2015 - https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/warengruppen/wc_59_trinkwasser/ue_2015_nitrat_trinkwasser.htm

7. Stadtwerke Wasserburg am Inn, Wasseranalysen - https://stadtwerke-wasserburg.de/wasser/wasseranalyse/

8. Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral- und Tafelwasser-Verordnung) - https://www.gesetze-im-internet.de/min_tafelwv/Min_TafelWV.pdf

9. Chazelas E, Pierre F, Druesne-Pecollo N, Esseddik Y, Szabo de Edelenyi F, Agaesse C, De Sa A, Lutchia R, Gigandet S, Srour B, Debras C, Huybrechts I, Julia C, Kesse-Guyot E, Allès B, Galan P, Hercberg S, Deschasaux-Tanguy M, Touvier M. Nitrites and nitrates from food additives and natural sources and cancer risk: results from the NutriNet-Santé cohort. Int J Epidemiol. 2022 Aug 10;51(4):1106-1119. doi: 10.1093/ije/dyac046. PMID: 35303088; PMCID: PMC9365633. - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35303088/

10. Habermeyer M, Roth A, Guth S, Diel P, Engel KH, Epe B, Fürst P, Heinz V, Humpf HU, Joost HG, Knorr D, de Kok T, Kulling S, Lampen A, Marko D, Rechkemmer G, Rietjens I, Stadler RH, Vieths S, Vogel R, Steinberg P, Eisenbrand G. Nitrate and nitrite in the diet: how to assess their benefit and risk for human health. Mol Nutr Food Res. 2015 Jan;59(1):106-28. doi: 10.1002/mnfr.201400286. Epub 2014 Oct 14. PMID: 25164923. - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25164923/

11. Nitrosamine - https://de.wikipedia.org/wiki/Nitrosamine

12. Bedale W, Sindelar JJ, Milkowski AL. Dietary nitrate and nitrite: Benefits, risks, and evolving perceptions. Meat Sci. 2016 Oct;120:85-92. doi: 10.1016/j.meatsci.2016.03.009. Epub 2016 Mar 9. PMID: 26994928. - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26994928/

13. Hord NG, Tang Y, Bryan NS. Food sources of nitrates and nitrites: the physiologic context for potential health benefits. Am J Clin Nutr. 2009 Jul;90(1):1-10. doi: 10.3945/ajcn.2008.27131. Epub 2009 May 13. PMID: 19439460. - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19439460/

14. Bernardo P, Patarata L, Lorenzo JM, Fraqueza MJ. Nitrate Is Nitrate: The Status Quo of Using Nitrate through Vegetable Extracts in Meat Products. Foods. 2021 Dec 5;10(12):3019. doi: 10.3390/foods10123019. PMID: 34945570; PMCID: PMC8702177. - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34945570/

Beitragsbild:  © Tutatamafilm - Shutterstock 2003769035


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Nitrat im Wasser, Prostatakrebs, Wasser und Gesundheit


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