Umweltproblem PFAS

PFAS – Lobbyismus, aktuelle Gesetze & Lösungen

In Sachen PFAS ist es praktisch 5 nach 12.

PFC / PFAS haben sich großräumig in Böden, Gewässern und in der Luft verteilt. Es ist faktisch unmöglich, sie komplett wieder zu entfernen. Dies zu erreichen ist noch ein Wunschtraum, da dem eine Reihe von Hindernissen im Weg stehen.

  • Nur in wenigen Ländern und bei uns noch nicht einmal in jedem Bundesland gehören PFC / PFAS zum Standard bei Boden- und Wasserproben. Probleme wie verschmutzte Flächen können jedoch nur behoben werden, wenn sie bekannt sind.
  • Wasserwerke haben keine geeignete Ausrüstung, um PFC / PFAS aus dem Wasser zu holen.
  • Die Stabilität von PFC / PFAS bedingt auch, dass sie äußerst reaktionsträge sind und es extrem schwierig ist, sie so zu zerstören, so dass der Giftcharakter verloren geht
  • Noch nicht einmal eine normale Müllverbrennungsanlage ist heiß genug, um PFC / PFAS außer Gefecht zu setzen … hier wird im Gegenteil ein weiterer Verbreitungsweg geschaffen.

Realistisch und machbar ist momentan nur die Sanierung von besonders belasteten Flächen. Um Menschen und Tiere zu schützen, müssen jedoch Maßnahmen im gesamten unmittelbaren Lebensraum getroffen werden, wie etwa die Ernährung zu verändern, Böden auszutauschen und das Trinkwasser zu reinigen.

Gewässer und Böden von PFAS betroffen

Völlig gegenläufig zu dem Bestreben, die Böden wieder sauber zu machen, ist, dass Bauern laut Düngemittelverordnung weiterhin mit PFC / PFAS belasteten Klärschlamm auf Feldern ausbringen dürfen (Stand 2022). (1)(2)(3) Noch abstruser ist die Regelung, dass einige Produkte wie Löschschäume trotz Verbot von PFOS in der EU noch bis 2025 verwendet werden dürfen.

Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Erfahrungen weisen darauf hin, dass besonders in der Nähe von bestimmten Industriestandorten die Gewässer und Böden mit PFC / PFAS verunreinigt sind. Daher haben sich in einem Kooperationsprojekt, als Teil des Forever Pollution Project, Journalisten von NDR (Panorama), WDR und Süddeutscher Zeitung zusammengetan, um selbständig Verdachtsorte untersuchen lassen.

Das Ergebnis:

In Deutschland haben sie mehr als 1500 mit PFC / PFAS verschmutzte Orte identifiziert (darunter 300 Hotspots mit erheblichen Gefahren für die menschliche Gesundheit), in Europa 17.000 (mit gut 2000 Hotspots) und in den USA 120.000 Orte. Dazu zählen auch Bäche und Flüsse und die darin lebenden Fische. (4)(5)(6)(7)(8)

Zu den Hotspots zählen Hamburg (plus Elbe ab Hamburg), Mannheim und Umgebung, die gesamte Rheinebene flussaufwärts ab Wiesbaden, Köln/Düsseldorf, Ruhrgebiet und ganz Baden-Württemberg, speziell Rastatt und Umgebung.

Was unternimmt die Politik gegen PFAS?

Fünf Länder haben einen Vorschlag eingebracht, die PFC / PFAS -Stoffgruppe als Ganzes zu regulieren, sprich ganz oder überwiegend zu verbieten: Deutschland, die Niederlande, Dänemark, Schweden und Norwegen. Produkte und Herstellungsverfahren, für die es schon PFAS -freie Alternativen gibt, sollen nach einer Übergangsfrist verboten werden. Für andere Bereiche, etwa in der Medizin, gelten deutlich längere Fristen. Im März 2023 will die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) prüfen, ob ein Verbot mit EU-Recht vereinbar ist. Die Neu-Regulierung kann dann frühestens 2026 in Kraft treten. (9)(10)(11 Die deutschen Konzerne BASF und Bayer sind schon aktiv geworden, um ein Verbot zu verhindern bzw. zu verwässern, da dies die „Verwendung von PFAS in Schlüsselsektoren nicht verhindern dürfe“. (8) Die Verwendung von PFOS (seit 2006) und PFOA (seit 2020) ist zwar in der EU schon weitgehend verboten, aber das sind nur zwei Substanzen von mehreren Tausend PFC / PFAS. (12)

Ob es Realität wird, bleibt abzuwarten. Bereits 2020 sagte Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission „Die Chemikalienstrategie ist der erste Schritt zum Ziel von null Schadstoffen“ und fügte verheißungsvoll hinzu: „Wir müssen sicherstellen, dass Chemikalien so produziert und genutzt werden, dass sie die menschliche Gesundheit und die Umwelt nicht schädigen“. (13) Nur schöne Worte für die Presse?

Die Industrie trickst weiterhin die Verbraucher aus

Achtung: „PFOA-frei“ auf Pfannen oder anderen Produkten bedeutet lediglich, dass PFOA (Perfluoroctansäure, eine PFC-Substanz) nicht enthalten ist. Sie könnte durch eine andere PFC-Substanz ersetzt worden sein. Bei Beschichtungen werden die Fachbegriffe PFAS bzw. PFC hinter Eigennamen wie Teflon®, ILAG® und GREBLON® versteckt.

Ein gutes Beispiel ist die Beschichtung GREBLON® eines deutschen Unternehmens, die man auf Pfannen im Supermarkt findet. GREBLON besteht aus PTFE (Polytetrafluorethylen), was auch als Teflon® bekannt ist. (14) GREBLON verschweigt die Ähnlichkeit mit Teflon und die Verwendung von polyfluorierten Chemikalien (außer im Produktdatenblatt). Es gibt nur die Abkürzung an und bezeichnet seine PTFE-Produkte als „Food safe“ und „garantiert für Lebensmittelkontakt geeignet“. Jedoch unterschlägt es jedwede Problematik mit der Beschichtungssubstanz und weist nicht auf die Einschränkungen und Risiken im Umgang mit Teflon hin.

Dabei ist bekannt, dass sich ab einer Erhitzung auf über 200 Grad kleine PTFE-Partikel aus dem Material lösen. Einige „Experten“, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung, spielen dieses Risiko herunter, indem sie sagen, dass erst ab 360 Grad so viel PTFE frei wird, dass es giftig ist. (15)

Richtig frech ist die Aussage von GREBLON „ökologisch nachhaltig“ für ihre Beschichtung. Sie finden es alleine deshalb zutreffend, weil kein PFOA und APEO (eine andere kritische Substanz) enthalten ist.

Natürlich ist die Teflon-Beschichtung NICHT alternativlos. Im Internet gibt es eine Reihe Ratgeber, die PFC-freies Kochgeschirr vorstellen und besprechen. (16)(17)(18)

Die chemische Industrie und der Unternehmerverband NRW halten ein Verbot für übertrieben. Zu einer Bewertung dieser Chemikalien gehörten auch "die positiven Wirkungen und die Wirtschaftlichkeit ihres Einsatzes". Klar, solange beim Anbraten mit einer Pfanne oder beim Trinken von Leitungswasser niemand tot umfällt, kann es doch gar nicht gefährlich sein. Insgesamt betreiben ca. 100 Organisationen, Verbände und Unternehmen intensive Lobbyarbeit, um ein Verbot zu verhindern. (19)(20)

Umweltchemiker Martin Scheringer (ETH Zürich) entgegnet darauf: Wenn zum Beispiel Skier mit PFAS-haltigem Skiwachs behandelt etwas schneller gleiten, sei das ein "Luxusgewinn, der nicht zu rechtfertigen ist mit den Problemen, die sie auslösen". (19)

Neue PFAS Regelungen auf EU-Ebene

Seit 1. Januar 2023 gelten durch die Verordnung (EU) 2022/2388 erstmalig innerhalb der Europäischen Union für vier einzelne PFAS- bzw. PFC-Verbindungen (PFOS, PFOA, PFNA und PFHxS) Einzel-Höchstgehalte und Summenwerte für das Inverkehrbringen bestimmter Lebensmittel tierischen Ursprungs. Die Höchstgehalte gelten u.a. für Eier, Fischfleisch, Krebstiere, Muscheln, sowie Fleisch und Schlachtnebenerzeugnisse von Rindern, Schweinen, Geflügel, Schafen und Wild. (21)

Mit dieser EU-Verordnung gilt erstmalig eine lebensmittelrechtliche Beanstandungsgrenze für Einzellebensmittel. Damit können Lebensmittel, für die ein EU-TWI-Wert (tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge) festgelegt wurde und die mit den genannten PFC-Verbindungen verunreinigt sind, aus dem Verkehr genommen werden. Allerdings gilt hier eine spezielle Berechnung: Hierbei werden das Analyseergebnis und die realistische wöchentliche Verzehrmenge der Lebensmittelgruppe berücksichtigt. Erst wenn der EU-TWI-Wert durch das einzelne Lebensmittel rechnerisch einmalig um mindestens das 10-fache überschritten wird, gilt das Lebensmittel als „für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet“. (21)

D.h. wenn Sie einmal pro Woche ein Stück Fleisch essen, welches eine PFC / PFAS -Belastung aufweist, die 9-fach über dem Höchstgehalt in der EU-Verordnung liegt, dann ist das völlig in Ordnung. In dem Graubereich zwischen einfacher bis zehnfacher Überschreitung wird nur ein Hinweisgutachten erstellt, der betroffene Erzeuger kann informiert und Abhilfemaßnahmen können geprüft werden. [!]

Im Rahmen der REACH-Verordnung wurden verschiedene PFC / PFAS als besonders besorgniserregende Substanzen (SVHC) identifiziert. Besonders besorgniserregende Substanzen sollen langfristig durch weniger gefährliche Alternativen ersetzt werden. (12)

Für sechs weitere PFAS, für die es keine TWI-Werte gibt, hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) sogenannte vorläufige Beurteilungswerte festgelegt. Diese Beurteilungswerte werden sowohl beim Vor-Ernte-Monitoring (VEM) von Pflanzen auf PFC-verunreinigten Flächen in Mittel- und Nordbaden, als auch bei der Lebensmittelüberwachung berücksichtigt. Feldfrüchte und Lebensmittel, die die Beurteilungswerte überschreiten, dürfen als Lebensmittel nicht in Verkehr gebracht werden. (21)

TWI-Werte („tolerierbare wöchentliche Aufnahmemengen“) stellen die Menge einer Substanz (pro Kilogramm Körpergewicht) dar, die pro Woche bei lebenslanger Aufnahme keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen erwarten lassen. (12)

Was nicht funktioniert

Die Reinigung von Wasser ist in der Regel die Aufgabe von Kläranlagen und Wasserwerken. Aber, wie wir wissen, klappt das bei vielen Substanzen nicht und auch nicht in diesem Fall. Beide haben KEINE Mittel, um PFC / PFAS aus dem Wasser zu holen. In einer Untersuchung der Western Michigan University in den USA stellten die Forscher sogar fest, dass nicht selten das geklärte Wasser mehr PFC / PFAS enthält als das Brauchwasser, welches zu den Kläranlagen fließt. Grund ist, dass im Brauchwasser PFCs enthalten sind, die im Labor nicht gemessen werden können. Sie werden während des Behandlungsprozesse umgewandelt in andere PFC / PFAS, die messbar sind. (22)

Was funktioniert - Erste Lösungen

Die Forschungsorganisation Battelle hat 2022 eine erste Lösung zur Zerstörung von PFC-Molekülen in verschmutztem Wasser demonstriert. Die Bedingungen, bei denen PFC-Moleküle auseinanderbrechen, sind allerdings nicht gerade einfacher Natur. Es braucht superkritisches Wasser*, hohe Temperaturen (450 – 600 Grad) und sehr hoher Druck. Aber es funktioniert sehr effektiv – in Versuchen wurden 99,99 Prozent der PFC / PFAS zerstört. (4)

Eine andere, erfolgversprechende Methode ist die direkte Nanofiltration mit speziellen Membranen. Hier gab es bereits Erfolgsquoten von zurückgehaltenen PFCs zwischen 81 und 99 Prozent (je nach untersuchtem PFC). (23)

Eine dritte Methode, die wie die erste, auf Zerstörung der PFC abzielt hat bislang auch recht gute Werte erzielt: 90 Prozent PFC / PFAS können damit aus dem Wasser entfernt und unschädlich gemacht werden. Die Plasmatron Technologie genannte Methode hat zudem den Vorteil, viel weniger Energie als die erste oben genannte zu verbrauchen. (24)

Umkehrosmose als Methode zur Entfernung von PFC aus Trinkwasser testete die amerikanische Umweltagentur EPA. Als einfache Methode, im Vergleich mit den anderen Techniken, war sie sehr erfolgreich. Mehr als 90 Prozent der PFC / PFAS wurde aus dem Wasser gefiltert, darunter sowohl lang- als auch die wasserlöslichen kurzkettigen PFCs. (24)

Weitere Methoden sind momentan in der Versuchsphase.

*Superkritisches Wasser (auch überkritisches Wasser oder scH2O, von englisch supercritical) ist Wasser in einem fluiden Zustand über seiner kritischen Temperatur und seinem kritischen Druck – also jenseits des kritischen Punktes. (25)

Fazit

Sie als Verbraucher entscheiden, welche Haushaltsgegenstände Sie zukünftig benutzen möchten. Werden Sie sich des Problems bewusst und entwickeln Sie ein Gespür dafür, wo PFC / PFAS schon beim Einkauf vermieden werden kann.

Es ist sehr gut zu wissen, dass es technische Lösungen gibt, um PFC / PFAS aus der Umwelt zu entfernen - im kleinen wie im Großen: es gibt sowohl Lösungen für die Reinigung von größeren Mengen an Bodenmaterial und Wasser. Als auch im Privathaushalt: Jeder einzelne Verbraucher kann mit einer Küchenfilteranlage von misterwater® dafür sorgen, sein wichtigstes Lebensmittel – das Trinkwasser – nahezu sauber von PFC / PFAS zu halten.

Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des für Sie richtigen Wasserfilters.

Vereinbaren Sie noch heute einen kostenfreien unverbindlichen Beratungstermin:

Quellen:

1. Bundesministerium der Justiz - https://www.gesetze-im-internet.de/abfkl_rv_2017/__5.html

2. Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC) bei der Bioabfall-
verwertung - https://www.kompost.de/fileadmin/news_import/Perfluorierte_Kohlenwasserstoffe__PFC__bei_der_Bioabfallverwertung_HUK_2015_5.pdf

3. Bewertungsmaßstäbe für PFAS-Konzentrationen für NRW - https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/gefahrstoffe/pfc/bewertungsmassstaebe/

4. Taking the ‘Battelle’ to PFAS with mobile treatment - https://www.aquatechtrade.com/news/water-treatment/battelle-pfas-mobile-treatment

5. Wo PFAS überall Deutschland verschmutzen - https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-chemikalien-deutschland-101.html

6. Jahrhundertgift PFAS: Wie verseucht ist Deutschland? - https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Jahrhundertgift-PFAS-Wie-verseucht-ist-Deutschland,pfas104.html

7. Forever Polution Project - https://foreverpollution.eu/

8. Krebsgefahr durch Löschschaum? - www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Krebsgefahr-durch-Loeschschaum,krebsgefahr100.html

9. SZ: Alles Wissenswerte über PFAS - https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/pfas-chemikalien-fragen-und-antworten-lebensmittel-schaedlich-e250554/

10. Wieso PFAS-Chemikalien überall in Deutschland gefunden werden - und eine Gefahr für die Gesundheit sind - https://www.rnd.de/panorama/pfas-chemikalien-in-deutschland-hunderte-standorte-betroffen-belastung-sehr-hoch-BB3ZPXO2LSC4E5HMNJZXHE5QLE.html

11. Forscherteam findet krebserregende Chemikalien in der Arktis - https://www.rnd.de/wissen/forscherteam-findet-krebserregende-chemikalien-in-der-arktis-RD4H6XWO5FEWBHOB7SUD5RHNPY.html

12. Fragen und Antworten zu per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) - www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_per__und_polyfluorierten_alkylsubstanzen__pfas_-242936.html

13. Verbot für giftige PFAS-Stoffe: Die neue Chemiestrategie der EU - https://www.rnd.de/wirtschaft/verbot-fur-giftige-pfas-stoffe-die-neue-chemie-strategie-der-eu-V6PLVAXWRJH55OFFKOMZHCMXIU.html

14. Internetseite GREBLON - https://www.greblon.com/technologie/ptfe-keramik

15. Polytetrafluorethylen - https://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen#Umwelt-_und_Gesundheitsproblematik

16. 10 best pfoa ptfe free non stick cookware in 2023 - https://housekeepingmaster.com/10-best-pfoa-ptfe-free-non-stick-cookware-in-2023/

17. Purenature Shop - https://www.purenature.de/pfannen

18. Eine richtige Pfanne braucht keine Antihaftbeschichtung aus Plastik - https://www.smarticular.net/alternativen-zur-antihaftbeschichtung-bei-bratpfannen/

19. PFAS-Chemikalien: So erkennen Sie die giftigen Stoffe in Alltagsprodukten - https://www1.wdr.de/nachrichten/pfas-giftige-chemikalien-erkennen-100.html

20. Wie Bayer, BASF & Co für PFAS lobbyieren - https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-eu-lobbyismus-101.html

21. Lebensmittelsicherheit Maßnahmen der Lebensmittelüberwachung - https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt5/ref541/stabsstelle-pfc/lebensmittelsicherheit

22. Tip of the PFAS iceberg? WMU study show levels higher after treatment - https://www.aquatechtrade.com/news/wastewater/new-study-finds-water-leaving-plants-contains-more-pfas/

23. PFAS retention nano-membranes pass the full-scale test - https://www.aquatechtrade.com/news/water-treatment/new-nano-filtration-pfas-membrane

24. Five solutions to remove PFAS from water - https://www.aquatechtrade.com/news/water-treatment/five-solutions-to-remove-pfas-from-water

25. Überkritisches Wasser - https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberkritisches_Wasser


Tags

PFAS - PFOA - PFC


Folgende Artikel könnten für Sie interessant sein...